Australische Erfinder haben eine Alternative zu den umweltschädlichen Jetpacks geschaffen, die von Verbrennungsmotoren angetrieben werden. Der Besitzer des Copterpack-Doppelschrauben-Elektromodells machte seinen Erstflug. Obwohl der Rucksack eher sperrig wirkt, liegt er stabil und gut kontrolliert in der Luft.
Der Rucksack verwendet zwei große Schrauben. Jeder hat einen Durchmesser von ca. 90 cm, die Kohlefaserkonstruktion beinhaltet ein Batteriefach und spezielle „Armlehnen“ mit integrierten Bedienelementen. Während Vierpropeller-Copter den Flug durch einfaches Ändern der Drehzahl der in den Halterungen befestigten Motoren steuern, kommt Copterpack mit nur zwei Propellern zurecht, die ihren Schubvektor ändern.
Gleichzeitig hebt der Pilot souverän von der Oberfläche ab, erhebt sich auf eine ziemlich große Höhe über dem Strand und demonstriert souveräne Manöver in verschiedene Richtungen, um den Flug mit einer sanften Landung zu beenden.
In Anbetracht der geringen Größe des Batteriefachs sollten Sie nicht mit einem langen Aufenthalt in der Luft rechnen. Gleichzeitig helfen größere Propeller, beim Start und beim Manövrieren weniger Energie zu verbrauchen.
Bei größeren Akkus lassen sich die riesigen „Lüfter“ deutlich verkleinern. Der Hauptnachteil ist die geringe Zuverlässigkeit der Doppelschneckenlösung. Wenn auch nur ein Propeller ausfällt, hilft der Schutz des Motorradfahrers bei einem Sturz aus 15 Metern Höhe kaum. Trotzdem sieht das Design für kurze Flüge recht zuverlässig aus.
2021-06-08 04:49:50
Autor: Vitalii Babkin