Omicron ist mit mehr als 200.000 Neuerkrankungen in den letzten zwei Tagen zur dominierenden Variante des Coronavirus in Frankreich geworden.
„62,4 % aller Testergebnisse sind auf die Omicron-Variante zurückzuführen“, heißt es in einem Wochenbericht des französischen Gesundheitsdienstes. Omicron machte letzte Woche nur 15% aller Infektionen aus, heißt es in der Erklärung.
Die Medien weisen darauf hin, dass Omicron, das viel ansteckender ist als frühere Coronavirus-Stämme, in anderen europäischen Ländern, darunter Großbritannien und Portugal, bereits dominant geworden ist. In Frankreich wird eine Rekordzahl neuer Krankheiten registriert.
Während zu Beginn des Monats täglich etwa 50.000 registriert wurden, sind es in den letzten beiden Tagen mehr als 200.000. Außerdem befinden sich jetzt 18.321 Patienten mit COVID-19 in französischen Krankenhäusern, davon 3500 auf Intensivstationen.
Am Montag wurden im Land neue Beschränkungen bekannt gegeben, insbesondere seien Unternehmen verpflichtet, Arbeit nach Möglichkeit in den Remote-Modus zu verlagern. Bildungseinrichtungen sind wegen Ferien geschlossen. Außerdem beginnt in Paris ab Freitag die Maskenpflicht, auch auf der Straße.
Die Medien stellen fest, dass seit Beginn der Pandemie in Frankreich 123.552 Menschen an COVID-19 gestorben sind.
Wie von Yoopply.com berichtet, hat Frankreich die Einreisebeschränkungen aus Großbritannien während der Feiertage aufgehoben.
2022-01-01 09:58:43
Autor: Vitalii Babkin